Autopflege ist ein wichtiger Bestandteil, um den Wert und die Leistungsfähigkeit eines Fahrzeugs zu erhalten. Allerdings gibt es rund um das Thema viele Mythen und Halbwahrheiten, die zu Verwirrung führen können. In diesem Artikel gehen wir einigen gängigen Autopflege-Mythen auf den Grund und klären auf, was wirklich hilft und was Sie getrost ignorieren können.

 

Mythos 1: Heißes Wachs bietet den besten Schutz für den Lack

Faktencheck: Moderne Autolacke sind sehr widerstandsfähig und benötigen nicht unbedingt ein heißes Wachs, um geschützt zu sein. Während heißes Wachs eine gute Methode sein kann, um dem Fahrzeug einen schönen Glanz zu verleihen und kleinen Kratzern vorzubeugen, bieten heutzutage viele Sprühwachse oder Flüssigwachse ähnlich guten Schutz und sind deutlich einfacher in der Anwendung. Die Qualität des Wachses und die Regelmäßigkeit der Anwendung sind wichtiger als die Art des Wachses.

 

Mythos 2: Tägliches Waschen schadet dem Lack

Faktencheck: Regelmäßiges Waschen ist tatsächlich gut für den Autolack, da Schmutz und aggressive Stoffe wie Vogelkot oder Salz, die den Lack angreifen können, entfernt werden. Wichtig ist jedoch die Art der Wäsche: Eine schonende Handwäsche oder eine gut gewartete automatische Waschanlage ohne harte Bürsten schadet dem Lack nicht. Problematisch wird es erst, wenn Schmutzpartikel beim Waschen über den Lack gerieben werden und so Kratzer entstehen.

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Mythos 3: Spülmittel ist geeignet, das Auto zu waschen

Faktencheck: Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Spülmittel kann den Lack und die Wachsschicht des Autos beschädigen, da es dafür entwickelt wurde, Fett zu lösen und sehr aggressiv ist. Für die Autowäsche sollten Sie immer ein spezielles Autoshampoo verwenden, das den Lack schont und die vorhandene Wachsschicht nicht angreift.

 

Mythos 4: Polieren und Wachsen ist dasselbe

Faktencheck: Polieren und Wachsen sind zwei völlig unterschiedliche Vorgänge. Polieren dient dazu, die Oberfläche des Lacks zu glätten und kleine Kratzer oder Oxidationen zu entfernen. Es verwendet abrasive Substanzen, die eine dünne Schicht des Lacks abtragen. Wachsen hingegen legt eine Schutzschicht auf den Lack, die vor UV-Strahlen und Schmutz schützt, ohne die Oberfläche abzutragen.

 

Mythos 5: Nach dem Regen ist keine Autowäsche nötig

Faktencheck: Regenwasser kann Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und diese auf Ihrem Auto hinterlassen. Wenn das Wasser verdunstet, bleiben diese Schadstoffe auf dem Lack zurück und können ihn angreifen. Daher ist es sinnvoll, das Auto nach einem Regenschauer zu waschen, besonders wenn das Auto lange im Freien steht.

 

Mythos 6: Autos brauchen im Sommer weniger Pflege als im Winter

Faktencheck: Jede Jahreszeit stellt unterschiedliche Anforderungen an die Autopflege. Während im Winter Salz und Matsch eine Herausforderung darstellen, können im Sommer UV-Strahlung und Insektenreste dem Lack zusetzen. Eine ganzjährige Pflege ist entscheidend, um den Lack in gutem Zustand zu halten.

 

Mythos 7: Eine Garagenparkung ersetzt die Notwendigkeit von Autowäschen

Faktencheck: Auch wenn das Parken in einer Garage das Auto vor vielen äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung und Schmutz schützt, sammeln sich dennoch Staub und andere Verunreinigungen auf dem Fahrzeug an. Regelmäßiges Waschen ist auch für in Garagen geparkte Autos empfehlenswert, um die Ansammlung von Schmutz zu vermeiden.

 

Mythos 8: Lufttrocknen nach der Wäsche ist am besten

Faktencheck: Lufttrocknen kann zu Wasserflecken führen, besonders in Gebieten mit hartem Wasser. Es ist besser, das Auto nach dem Waschen mit einem sauberen Mikrofasertuch trocken zu wischen. So vermeiden Sie Flecken und Kalkrückstände, die sich sonst auf dem Lack festsetzen könnten.

 

Mythos 9: Waschen mit Spülmittel ist besser als Autoshampoo

Faktencheck: Ein verbreiteter Mythos ist, dass Spülmittel ebenso gut oder sogar besser als Autoshampoo für die Fahrzeugwäsche geeignet sei. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Spülmittel ist dazu formuliert, Fett effektiv zu lösen, was es für Küchenutensilien ideal macht. Allerdings ist es für die empfindlichere Oberfläche eines Autos zu aggressiv. Spülmittel kann die Schutzschicht des Lacks angreifen und bei regelmäßiger Anwendung zu einem schnelleren Verblassen und Oxidieren des Lacks führen. Autoshampoos hingegen sind speziell so entwickelt, dass sie Schmutz effektiv entfernen, ohne die schützende Wachsschicht des Fahrzeugs zu beschädigen. Sie sind pH-neutral und somit sicher für den regelmäßigen Gebrauch auf Ihrem Auto.

 

Mythos 10: Mikrofasertücher können alle Oberflächen zerkratzen

Faktencheck: Mikrofasertücher sind in der Autopflege sehr beliebt, da sie sehr effektiv Schmutz aufnehmen und Oberflächen polieren können, ohne Streifen zu hinterlassen. Der Mythos, dass sie Oberflächen zerkratzen, rührt wahrscheinlich von der Verwendung verschmutzter oder minderwertiger Tücher her. Hochwertige Mikrofasertücher sind tatsächlich extrem schonend zu allen Oberflächen. Wichtig ist, dass die Tücher sauber und frei von groben Schmutzpartikeln sind, bevor sie verwendet werden. Zudem sollten sie regelmäßig gewaschen und bei sichtbaren Verschleiß ausgetauscht werden. Wenn sie richtig gepflegt und eingesetzt werden, stellen Mikrofasertücher keine Gefahr für Autolacke oder andere empfindliche Oberflächen dar. Tatsächlich sind sie eine der sichersten und effektivsten Möglichkeiten, Ihr Fahrzeug zu reinigen und zu polieren.

 

Fazit

Die richtige Pflege Ihres Autos trägt wesentlich zur Werterhaltung und zum Fahrvergnügen bei. Viele der gängigen Mythen über die Autopflege basieren auf veralteten Informationen oder falschen Annahmen. Indem Sie sich über moderne Pflegetechniken und -produkte informieren, können Sie sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug bestmöglich geschützt und gepflegt wird.

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